Dieter Dehm , Linken MdB , sieht, Gauland ähnlich, keinerlei Veranlassung für die Spur einer Entschuldigung.
Im Rechtfertigungs-Text trotzt er gar der "Mißdeutung" mit der aufrichtigen "Version" eines Ehrenwort (siehe Überschrift) wie sie bei seinem zu Ehrenden Antisemiten und Linken-Hasser KenFM Jebssen im Dutzend billiger zu haben sind.
Wieder und wieder taucht auch bei Dehm das auf, was als Standarvokabular-Floskel alle "ehrbaren" Antisemitismus-Schönredner nutzen, mit dem sie Deutungshoheit zu behalten glauben : "also nicht z.B. Netanjahu-Kritik".
Peinlich, dass das Parteizentrum der Linken um Kipping und Riexinger, die Zustimmung zu dieser PM gaben. Ramelow Kommentar zu Dehms von keiner Spur der Selbstkritik angezweifelten, unmissdeutbaren Satz ("Antisemitismus ist Massenmord und muss dem Massenmord vorbehalten bleiben") trifft natürlich: "Antisemitismus ist nicht „gebunden“ an die Shoa sondern er ist der Weg, der in die Shoa führt" Allenfalls noch ergänzbar über die Praxis, die eben nicht nur historisch stattfindet dem "Massenmord" des Pogrom. So Dehms zweite Minimisierung der Shoa, die er eben auch dadurch beschönigt in dem er den deutschen, staatlich industriell-planmässig betriebenen Charakter verflüchtigen lässt.
Niederlegung seines Mandates und Parteiausschluss oder nachhaltige Selbstkritik sind jetzt nur noch die Alternative!
meint kmm
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