Dutzende Menschenleben hat das paramilitärische "sozialistische Todesschwadron", die sogenannte Grupo Antiterroristas de Liberación auf dem Gewissen. 1983 verschleppte sie Joxean Lasa und Joxi Zabala in die leerstehende Villa la Cumbre in Donostia, nur einen Steinwurf von der Okupa Itxas Gain entfernt. Sie hielten sie dort drei Monate fest, verhörten sie unter Folter und ermordeten sie anschließend in der Wüste von Alicante mit einem Schuß ins Genick. Zwölf Jahre lang galten die beiden als verschwunden bis die Hunde mit ihren Gebeinen spielten. Über den Fall wurde nun der Spielfilm Lasa eta Zabala gedreht, der bei der Zinemaldia in Donostia außer Konkurrenz lief. Zwei Bewohner von Itxas Gain äußern ihre Meinung über diesen "Schmutzigen Krieg". Dabei geht es ein bißchen durcheinander...
Mit Live-Übersetzung von Meike.