Diskussionsabend: Dauerhafte Grenzkontrollen und Racial Profiling - 19.3. Basel Bad Bf: Werde ich heute kontrolliert? Werde ich anders behandelt als andere?

Werde ich heute kontrolliert? Werde ich anders behandelt als andere?

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Auf dem Bild sind die Referent:innen abgebildet auf einem kleinen Podium, hinter ihnen das Bild des Beamers mit dem Namen der Veranstaltung. Viele Rücken der Zuhörenden Menschen ebenfalls.
Podiumsdiskussion 19.3.2025 Dauerhafte Grenzkontrollen und Racial Profiling - Basel Bad Bahnhof
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Am 19.3.2025 fand am Basel Bad Bahnhof ein Diskussionsabend statt. Gesprochen wurde über vergangene und bevorstehende Auswirkungen der Europäischen Migrationspolitik auf die Grenzregion.
Explizit ging es hierbei um den Schengenraum, indem es eigentlich keine Grenzkontrollen zwischen Deutschland und der Schweiz geben soll. Dennoch ermöglichen bestimmte rechtliche Regelungen Kontrollen im Grenzgebiet – etwa im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung.

Die Kontrollen sind für viele Menschen Realität. Doch wie sucht die Polizei die Personen aus, die sie kontrollieren wird? Racial Profiling - also die diskriminierende Kontrolle von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder Religion - spielt hierbei eine zentrale Rolle.
Welche Auswirkungen das auf die Betroffenen, die kontrollierenden Polizist*innen sowie auf die mitfahrenden Zuggäst*innen hat und was das über uns als Gesellschaft aussagt, wird in diesem Beitrag besprochen.

Es diskutierten an diesem Abend: Johannes Siegel ( Universität Konstanz), Dr. Lisa Maria Borellli (HES-SO Valais -Wallis), Lara Hoeft (Pikett Asyl und Bündnis "NoGEAS") sowie Moritz Bachmann, Lea Schlunegger und Katrin Heegewald (Freiplatzaktion Basel).