Im Rahmen der Ausstellung „Gutes Sterben – Falscher Tod“ im Museum für Neue Kunst in Freiburg fanden am Samstag, den 27. Mai 2017, KünstlerInnengespräche mit Erik Levine und Cloe Piene statt. Von Erik Levine wird eine Videoinstallation gezeigt, in der der Selbstmord eines Mannes - von der Überwachungskamera einer Polizeistation in den USA aufgenommen - zu sehen ist, allerdings wird der Bildschirm schwarz, sobald der Schuss ertönt ist. Das Video kombiniert Levine mit der Stimme einer Polizistin, die über Schuld und die Suche nach Wahrheit spricht . Cloe Piene verwebt in ihren Zeichnungen feine Linien zu Körpern, die nie ganz erscheinen, sondern mit ihrer Umgebung verschwimmen .
Die Ausstellung „Gutes Sterben – Falscher Tod“ ist noch bis zum 24. September 2017 im Museum für Neue Kunst in Freiburg zu sehen. Parallel dazu ergründet das Museum Natur und Mensch bis zum 21. Januar 2018 die naturwissenschaftliche Seite des Sterbens unter dem Titel "Todsicher? Letzte Reise ungewiss".