نشست دوحه برای افغانستان اما بدون حضور زنان
چهارمین نشست دوحه قرار است با حضور طالبان برگزار شود. کرن دیکر، کاردار سفارت آمریکا برای افغانستان، اعلام کرد که طرح هماهنگ کننده ویزه سازمان ملل برای افغانستان همچنان مطرح است. نشستهای دوحه از سال 2023 آغاز شده و هدف اصلی آنها افزایش مشارکت بینالمللی برای کمک به افغانستان است. در نشست دوم، طالبان به دلیل عدم پذیرش شرایطشان شرکت نکردند. در نشست سوم، نمایندگان طالبان و کشورهای مختلف درباره وضعیت اقتصادی و مبارزه با مواد مخدر بحث کردند، اما زنان افغانستان حضور نداشتند که باعث اعتراض فعالان حقوق بشر شد.
سومین نشست دوحه در 29 و 30 ژوئن با حضور نمایندگان ۲۵ کشور و ۵ سازمان بینالمللی برگزار شد. در این نشست، ذبیحالله مجاهد و هیئتی از طالبان حضور داشتند و گزارشی از وضعیت اقتصادی و مبارزه با مواد مخدر ارائه کردند. رزماری دیکارلو، معاون دبیر کل سازمان ملل، بر تعامل با طالبان برای ایجاد جامعه باز در افغانستان تاکید کرد.
حذف زنان از این نشست باعث اعتراضهای گسترده فعالان حقوق بشر شد. زنان معترض سازمان ملل را به دلیل عدم توجه به حقوق زنان افغانستان محکوم کردند. حبیبه سرابی و دیگر فعالان زن شرکت در جلسات حاشیهای را رد کردند. کمیته سازمان ملل برای رفع تبعیض علیه زنان نیز از عدم حضور زنان در نشست دوحه ابراز نگرانی کرد. ملاله یوسفزی نیز حذف زنان را غیرقابل قبول دانست.
در نشست سوم دوحه تنها درباره دو موضوع سیستم بانکی و مواد مخدر صحبت شد و موضوعات حقوق بشری نادیده گرفته شدند. معترضان رویکرد سازمان ملل را مماشات با طالبان و نادیده گرفتن حقوق زنان توصیف کردند. این نشست بیشتر به منظور کشاندن طالبان به میز مذاکره برگزار شده بود.
فاطمه موسوی
اور ویس
رادیو درای اکلند
UN-Gipfel zu Afghanistan in Doha
Der vierte Doha-Gipfel soll mit Beteiligung der Taliban stattfinden. Karen Decker, die US-Geschäftsträgerin für Afghanistan, erklärte, dass der Visakoordinator der Vereinten Nationen für Afghanistan weiterhin auf dem Tisch liege. Die Doha-Gipfel begannen 2023 mit dem Hauptziel, die internationale Zusammenarbeit zur Unterstützung Afghanistans zu erhöhen. Beim zweiten Gipfel nahmen die Taliban aufgrund nicht erfüllter Bedingungen nicht teil. Beim dritten Gipfel diskutierten Vertreter der Taliban und verschiedener Länder über die wirtschaftliche Lage und den Kampf gegen Drogen, jedoch waren afghanische Frauen nicht anwesend, was zu Protesten von Menschenrechtsaktivisten führte.
Der dritte Doha-Gipfel fand am 29. und 30. Juni mit Vertretern von 25 Ländern und 5 internationalen Organisationen statt. An diesem Gipfel nahmen Zabihullah Mujahid und ein Taliban-Delegation teil und berichteten über die wirtschaftliche Lage und den Kampf gegen Drogen. Rosemary DiCarlo, die stellvertretende Generalsekretärin der Vereinten Nationen, betonte die Notwendigkeit des Dialogs mit den Taliban, um eine offene Gesellschaft in Afghanistan zu schaffen.
Das Treffen in Doha war international von verschiedenen Seiten kritisiert worden.
Das Fehlen von Frauen bei diesem Gipfel führte zu weit verbreiteten Protesten von Menschenrechtsaktivisten. Die protestierenden Frauen warfen den Vereinten Nationen vor, die Rechte afghanischer Frauen zu ignorieren. Habiba Sarabi und andere Aktivistinnen lehnten es ab, an den Randsitzungen teilzunehmen. Der UN-Ausschuss zur Beseitigung der Diskriminierung der Frau äußerte ebenfalls Besorgnis über die Abwesenheit von Frauen beim Doha-Gipfel. Malala Yousafzai bezeichnete den Ausschluss von Frauen als inakzeptabel.
Beim dritten Doha-Gipfel wurden nur das Bankensystem und Drogenprobleme besprochen, während Menschenrechtsthemen ignoriert wurden. Die Demonstranten kritisierten das Verhalten der Vereinten Nationen als Nachgiebigkeit gegenüber den Taliban und das Ignorieren der Rechte von Frauen. Dieser Gipfel wurde hauptsächlich abgehalten, um die Taliban an den Verhandlungstisch zu bringen.
Fateme Moosavi
Our Voice
Radio Dreyeckland