Liebe ist abartig, pervers, wunderschön. Mit dem vierten Album „Love“ inszeniert die Band Get Well Soon Märchenwaldpop als Charakterstudie. Abgründig und spannend wie eine Serie. Eine Staffel in elf Songs. Konstantin Gropper hat sich wahrlich kein einfaches Thema ausgesucht. Nichts wird in der Pop-Musik und der Kunst generell inflationärer besungen - oder wahlweise mehr verklärt, verkitscht, übermythologisiert, vereinfacht. Betitelt hat das Wunderkind des deutschen Indie-Pops das Ganze dann konsequenter auch gleich mit "Love": Elf Songs über die Liebe in all ihren Widersprüchen, Schönheiten und Grausamkeiten. Das Thema aller Themen, aber als Tiefenanalyse und als Erlebnispop in HD und Panorama. Danke dafür, Pippi.
Interpret |
Album |
Titel |
Get Well Soon |
The Scarlet Beast O'Seven Heads |
You Cannot Cast Out The Demons |
Get Well Soon |
Love |
It's A Catalogue |
Get Well Soon |
Love |
Marienbad |
The Smashing Pumpkins |
Solara |
Solara |
Johnny Marr |
Call The Comet |
Rise |
Johnny Marr |
Call The Comet |
Hi Hello |
Johnny Marr |
Call The Comet |
Day In Day Out |
Marilyn Manson |
Cry Little Sister |
Cry Little Sister |
Vital Idles |
Left Hand |
Solid States |
Vital Idles |
Left Hand |
Chains |
Vital Idles |
Left Hand |
Geraniums |
Auch interessant zu hören, ein wenig Hintergrundwissen kann ja nicht schaden, Eva, die Musikkoordinatorin von RDL, im Interview mit Konstantin Gropper, Sänger von Get Well Soon, am 25. Juni 2013: https://rdl.de/beitrag/get-well-soon-konstantin-gropper