Die Ereignisse scheinen sich zu beschleunigen: Am 27. März soll der Gemeinderat dem Abverkauf der Haslacher Gartenstadt zustimmen, den Verkauf von 955 Wohnungen an die FSB und dem Abverkauf weiteren Streubesitzes. Von der gemeinsamen...
Unter welchen Bedinungen soll der Streubesitz der Stadt verkauft werden? Während die Fraktionen des Gemeinderats darüber beraten, bleibt die Frage, ob Privatisierung überhaupt zu befürworten ist. Nein, meint die Baugruppe "Wem gehört die...
Am 14.2.12 soll der Gemeinderat nach Willen der FSB gegen Höchstgebot 108 Wohnungen als "Streubesitz" verscherbeln . 120.000 € mindestens plus Grundstück plus Sanierung von 90-180.000€ - Für Niedrigverdiener ? Die CDU will gegen Aufschlag...
Die Privatisierung der 108 Wohnungen und Grundstücke im Bereich Stefan-Meier-Str./Rennweg/Sautierstr. ist vorerst vom Tisch (siehe auch RDL-Interview und Berichte). Die Bürgerinitiative „Wohnen ist Menschenrecht“ und die...
Die Südwert Wohnungsprivatisierungsgesellschaft mbH (Südwert) möchte Wohnungen der Gagfah Group in Herdern erwerben. Sie sieht sich durch Medienberichte in ihrem Bestreben auf Rendite gefährdet und hat deshalb an die Fraktionsvorsitzenden...
Mieterinnen aus 10 der 13 Häusereingänge haben gestern Mittwoch den 19.1.2012 die untenstehende Resolution gegen die Privatisierung ihrer Wohnungen von der Fortress-Tochter GaGFah an die Privatisierungsgesellschaft SüdWERT Wohnungsprivatisierungsgesellschaft für ca. 7,5-9 Mio € - und ihre dubiosen - z.b. alte Stadtbau Wohnungen in der Lortzingstr. - "Renovierungen" und Abverkauf an in Sachwerte fliehende Privatanleger ausgesprochen. Von den Gemeinderäten erwarten Sie zumindest, dass kein Verkauf des mit über 2,6 Mio € von der Stadtverwaltung bewertenden Erbaugrundstücke an diese Gesellschaft erfolgt. Vertreter der Bürgerinnenvereine Herdern und Brühl-Beurbarung skizzierten auf der Mieterinnenversammlung negative Erfahrungen zum einen mit der auf Verscherbelung von öffentlichen Wohnbestand spezialisierten Unternehmen Südwert und Gentrifizierung am Beispiel der Stadtbau in der Joh.Sebastian Bach Str.. Mit welchen Interessen die SüdWERT ihr Geschäft betreibt, kommt auch unverhohlen aus ihrem im Bundesanzeiger publizierten Geschäftsberichten zum Ausdruck. Interessant dabei, dass die SüdWERT selbst nicht von Mieterprivatisierungen mehr ausgeht. Bericht im Mora 20.1.2012 Dorfnachrichten: 13.1.126.12.2011
Am 19. 1. trafen sich auf Initiative von Wohnen ist Menschenrecht (WiM) und der Unabhängigen Listen (UL) die Mieterinnen und Mieter aus den über 100 Wohnungen (Stefan-Meier-Str./Rennweg/Sautierstr.), die vom geplanten Wohnungs- und...
Die Unabhängigen Listen betrachten es als einen ersten Erfolg, dass der beabsichtigte Hauruck-Verkauf der Grundstücke gestoppt werden konnte und die Verwaltung sich aufgrund der kontroversen Vorberatung im Hauptausschuss gezwungen sah, das...
In einer Vorlage an den Gemeinderat am 13.12.11 will die Stadt Freiburg die Erbbaurechte in der Stefan-Maierstr /Ecke Sautierstr. an die Tochter der LBBW und Bietingheimer Wohnbau Gesellschaft, die SÜDWERT verkaufen. Diese will zeitgleich...
Für kurze Zeit wurde erneut ein Haus in der Johann-Sebastian-Bach-Str. besetzt. Am Morgen nach der überstandenen Besetzungsnacht kamen Walter, einer der Besetzer_innen, und Stefan von der Baugruppe Wem gehört die Stadt zu uns ins Studio, um...
Von JF/Grüne über SPD, UL, CDU, FDP bis zu den Freien Wählern scheinen sich plötzlich alle Fraktionen im Freiburger Gemeinderat einig zu sein, dass die Freiburger Wohnungspolitik sozial untragbar ist: Am 18. Oktober wiesen sie in einem...
Endlich scheint eine weitere der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen aus ihrem Dauerschlaf aufzuwachen! Nicht ohne mehrfache Dauerverbeugung gegen über "seiner Heiligkeit" hat der stellvertretene Faktionschef Stefan Schillinger dem bau- und umweltpolitischen Sprecher der Fraktion, dem Forstprofessor Hans Essmann einige Fragen zur extensiven Umbautätigkeit für den Kurzeitevent Ratzingerviste (siehe auch RDL Bildergalerie) auf dem landeseigenen Gelände auf dem Flugplatz gestattet. Diese wollen wir Euch nicht vorenthalten: "1. Wurden den zuständigen Ämtern der Stadt genaue Pläne vorgelegt, aus denen der Umfang der Eingriffe auf dem Flugplatz abzulesen war? 2. Wenn die beabsichtigen Eingriffe durch Pläne dargestellt waren, entsprechen die getätigten Baumaßnahmen den angezeigten Plänen? In welchem Umfang gab es Abweichungen? 3. Warum wurde das landespflegerische Konzept (DS HA 11/026) nicht den zuständigen Ausschüssen des Gemeinderats vorgestellt? 4. Wurde vor Beginn der Baumaßnahmen bzw. sonstiger Eingriffe auf dem Flugplatz eine Umweltverträglichkeitsprüfung oder zumindest eine Umwelterheblichkeitsprüfung durchgeführt? Gab es wenigstens ein Scoping-Termin? 5. Wurden für die Eingriffe in Natur und Landschaft, die erheblich sind, entsprechende Ausgleichsmaßnahmen angeordnet? Wie wird über Eingriffe entschieden, die nicht ausgleichbar sind? 6. Wer ist für die ökologische Baubegleitung zuständig? In welcher Form wird sie wahrgenommen? 7. War der Bewuchs auf dem Wolfsbuck Wald im Sinne des Waldgesetzes und wenn ja, lag für die Ausstockung eine Umwandlungsgenehmigung nach § 14 LWaldG vor? 8. Werden die Eingriffe durch die Baumaßnahmen nach Abschluss der Veranstaltung zurückgebaut? 9. Ist dieser radikale Eingriff angesichts der zeitlich sehr begrenzten Nutzung wirklich alternativlos? 10. Können Sie bestätigen, dass keine städtischen Finanzmittel in die baulichen und sonstigen Maßnahmen auf dem Flugplatz zur Vorbereitung der Heiligen Messe geflossen sind? " Letzeres darf als beantwortet gelten.Schließlich hat der Chef der grün-roten Landesregierung, Kretzschmann, in Übereinstimmung mit seinen Finanzminister Nils Schmid (SPD) 5 Mio.€ in den Nachtragshaushalt eingestellt . Wann die Anfrage beantwortet wird, steht allerdings in den Sternen. RDL wartet seit über einer Woche auf Antworten.Die UL seit 2 Wochen. (siehe Weiterlesen Alles für Herrn Ratzinger - grünschwarz stinkt zum Himmel !
Der AR der FSB will am 19.7. den Abriss/Neubaubeschluss für die FSB fassenohne, dass den ARen eine genehigungfährige Bauplanung oder ein Finanzplan vorliegt. Im RDL Interview entzaubert Stefan Rost vom der Baugruppe im Mietshäusersynidikat...
Nach einem vom Umweltministeriums in Auftrag gegebenen Gutachten kann das bei Stuttgart 21 geplante Grundwassermanagement nicht vollzogen werden. Die Gutachter kommen zum Ergebnis, dass ein neues Planfeststellungsverfahren eingeleitet...
Am 19.7.11 soll der AR der Freiburger Stadtbau (FSB) endgültig entscheiden. Im Wirtschafts- und Finanzausschussder FSB hat die Mehrheit bisher auf dem Abriss der 95 Kleinrentnerwohnungen in Herdern beharrt. Ist eine Bewegung noch möglich...
Am morgen des 6. April räumten ~200 schwer bewaffnete PolizistInnen das besetzte Haus in der Johan-Sebastian-Bach Str. in Freiburg (Fotos der AG Freiburg). Im Haus selbst trafen sie keine Personen an. Lediglich von einem Jugendlichen, der...