Berlinale: Howl
Dichtkunst
von Allen Ginsberg als Graphic Novel, Poesie als Film von Rob Epstein:
„Howl“
Aus Berlin: Martin Koch
„I
saw the best men of my generation destroyed by madness, starving
hysterically naked.“ Mit diesen Worten beginnt ein Gedicht von
Allen Ginsberg, das so mancher amerikanische Schüler aus der
Highschool kennt, ohne jemals recht schlau daraus geworden zu sein.
So ging es unter anderem auch dem Regisseur Rob Epstein. Doch nun
haben Epstein und sein Co-Regisseur Jeffrey Friedman, die sich als
Dokumentarfilmer und Chronisten der amerikanischen Schwulenszene
einen Namen gemacht haben, in ihrem ersten Spielfilm an die
Interpretation eben dieses Gedichts gemacht: „Howl“.