„Es darf kein hin und her geben, die sieben abgeschalteten Meiler dürfen nicht mehr ans Netz gehen,“ diese Position bekräftigte am Mittwoch die Freiburger Stadtratsfraktion der CDU via Medienmitteilung. Sie will aber die anderen Altmeiler...
## El Salvador: TodesBedrohung von Journalisten ## ISG soll Haftfbefehl gegen Gaddafi, seinen Sohn und Geheimdienstchef ISG erlassen ## Malta will Frontex in diesem Jahr nicht vor seinen Küsten operieren lassen ## Internationale Proteste am...
Seit dem 18. April wird in Colmar vor der Präfektur am Place Rapp für die Stilllegung des AKWs Fessenheim und den Ausstieg aus der Atomkraft in Frankreich. Jean-Paul Lacote, Vorstandsmitglied von Alsace Nature und TRAS berichtet am Telefon...
Elke Brandes von der Anti-Atom-Gruppe-Freiburg gibt einige Veranstaltungshinweise der Anti-AKW-Bewegung im Dreyeckland für die kommenden Tage und Wochen. So unter anderem die wöchentlichen Antiatomspaziergänge in Freiburg, die Fluten Aktion...
Am heutigen Ostermontag fanden Großdemonstrationen und Aktionen an nahezu allen Atomkraftwerken, wie auch an den geplanten Lagerstätten und Aufarbeitungsanlagen in der Bundesrepublik statt. Insgesamt beteiligten sich 160.000 Menschen an den...
Einen Tag vor dem 25-jährigen Jubiläum der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl fanden heute, am Ostermontag, weltweit Proteste gegen die Atomkraft statt. Wir berichten bei Focus Europa von gemeinsamen Protesten an den deutsch-französischen...
Traditionell ist Ostern Tag der Ostermarschierer der Friedenbewegung. Auch dieses Jahr. In Südbaden werden die Ostermärsche ergänzt durch eine dezentrale Aktion der Anti-Akw Bewegung. Von Kehl bis nach Konstanz werden um 5 nach 12 Uhr die...
### Die Afrikanische Union hat die libyschen Rebellen zur vollständigen Kooperation aufgefordert ### Tschernobyl Entschädigung in BRD: 240 Mio € ### Fukushima inzwischen so schlimm wie Tschernobyl eingestuft ### Bewegung: Straßburg hat die...
Am Sonntag den 10.04. versammelten sich mindestens 2000 deutsche, französische und schweizerische AKW-GegnerInnen beim AKW Fessenheim. Hierzu, der aktuellen Zusammenarbeit und der juristischen Klage gegen Fessenheim sprach RDL mit Aernschd...
Wie der BUND mitteilt, ist es möglich, dasss die Überschreitung der niedrigen Schwellenwerte am Morgen des 4. April nicht auf Fessenheim zurückzufphren ist: Rückmails von UmweltschützerInnen aus anderen Regionen in Baden-Württemberg zeigen, dass die erhöhte Strahlung am Tag des Fessenheim-Störfalls auch in anderen Regionen gemessen wurden. Somit scheidet das AKW Fessenheim als Ursache für den Peak vermutlich aus.
Mit pünktlich beinah einer Woche Verspätung hat die Leitung des Kernspaltungsreaktors in Fessenheim bekannt gegeben , dass es am bei Reperaturen an einer Pumpe ausserhalb des Nuklearteils des Reaktors zu einer Meldung bei der Atomaufsicht ANS gekommen ist: "Begonnen hatten die Probleme, als am vergangenen Samstag eine Pumpe im nicht-nuklearen Bereich des Kraftwerks repariert werden musste. Hierfür sei die Stromproduktion von Block 1 gesenkt worden, teilte die Kraftwerkleitung am Donnerstag mit. Als die Leistung nach Ende der Arbeiten einen Tag später wieder hochgefahren werden sollte, sei es allerdings zu einem Bedienungsfehler gekommen." (BZ )
Dieser sogenante Bedienfehler hat möglicherweile zu einer "leicht "erhöhten Freisetzung von Radioaktivität geführt. Auffällig ist jedenfalls das in den Morgenstunden des Montag 4.April in den frühen Morgenstunden (4 bis 5 Uhr) alle Messstellen des Bundesamt für Strahlenschutz im Umfeld des AKW Fessenheim (z.B. Schauinsland 189 mikroSV oder Freiburg St. Georgen130 mikro SV Frbg.-Flughafen 140 mikro SV) einen kleinen Peak bis über die Grenze des sehr empfindlich eingestellten Schwellenwertes von z.b. 120 Mikro Sivert ,erst recht aber der sonst "normalen" Werte angezeigt haben.
Ob diese Schwellenwertüberschreitung Resulat einer Radioaktivitätsfreisetzung im AKW Fessenheim war ,ist nach Ansicht des BUND zwar wahrscheinlich, aber noch nicht bewiesen.. Wenn sie im Zusammenhang mit dem Bedienfehler beim erneuten Hoch-Fahren des Reaktors steht ,wäre sie aber meldepflichtig. Der BUND verlangt in dieser Hinsicht Auskunft vom Regierungspräsidium. "Wir bitten das Regierungspräsidium den Vorgang (Windrichtung oder Regen an diesem Tag, Angaben der EDF zum Störfall, mögliche andere Ursachen...) zu überprüfen und zu bewerten, denn das Entweichen auch "kleiner" Mengen an Radioaktivität führt nach Ansicht des BUND und vieler Experten zu einem erhöhten Krebsrisiko."
Die einzige Messtelle des Umweltministerium in Bremgarten , die Aktivitätskonzentrationen einiger radioaktiver Nuklide misst, weist im übrigen zu Beginn der Reperatur am Morgen des 2.April einen bis zu 10 fach erhöhten Blei 214 Bq/m3Wert 8natürlich vorkommendes Nuklid auf und auch die sonst nicht nachgewiesen erhöhte Cäsium-137 erreichen Aktivitätswerte von knapp 3 Bq/m3 sowie Jod 131 (knapp 2) Bq/m3-Werte.