„Es darf kein hin und her geben, die sieben abgeschalteten Meiler dürfen nicht mehr ans Netz gehen,“ diese Position bekräftigte am Mittwoch die Freiburger Stadtratsfraktion der CDU via Medienmitteilung. Sie will aber die anderen Altmeiler möglicherweile bis 2021 am Netz lassen. So ihre Signale an die CDU Bundeskanzlerin.
Da in Baden-Württemberg zugleich zwei ENBW Reaktoren in Philippsburg und Neckarwestheim weiterlaufen, die ENBW auch an AKWs in Fessenheim und der Schweiz beteiligt ist , verwundert die lange Laufzeit bis 2021 schon. Noch mehr aber die Energie der CDU Stadtratsfarktion in Richtungung des neuen - seit einer Wohe im Amt .Umweltminister, Franz Untersteller, dieser solle durch entschiedenen Handeln, allein (!)die Abschaltung des AKW Fessenheim erwirken! Neckarwestheim und Philippsburg wie Leitsadt usw. aber weiterbetreiben?

Die Freiburger CDU Stadtratsfraktion wird sich allerdings auch bei den Entscheidungen im Regionalverband zu Windkrtaftstandorten daran messen lassen, wie weit ihr Bekenntnis reicht: „Wir müssen in der Energieversorgung umdenken und die aktuelle Situation als Chance begreifen, eine Vorreiterrolle für eine ökologische und ökonomische Energiegewinnung einzunehmen. Gerade Freiburg als Synonym für nachhaltige Politik muss hier zusammen mit der badenova AG noch mehr vorangehen,“ . Bei der Entscheidung gegen die AKW-Laufzeitverlängerung im vergangenene Herbst standen der Fraktionsvorsitzende Kageneck , der damalige MDL Schätzle und der umweltpolitische Sprecher Sander isoliert, als es darum ging, Farbe gegen die von Frau Merkel betriebene Verlängerung der Gefahrzeiten im Freiburger Gemeinderat einzutreten.