Mit fast 80-jähriger Verspätung beginnt nun eine etwas breitere Erinnerung an jene Opfer des NS-Terrors, die über Jahrzehnte nicht nur verdrängt, sondern regelrecht verleugnet wurden. Menschen die von den Nationalsozialisten als "asozial" oder "Berufsverbrecher:innen" abgestempelt wurden, stehen im Mittelpunkt der "Die Verleugneten" Wanderausstellung die noch bis 31. Januar 2025 zu sehen ist, und dann weiter ziehen wird nach Bayern, nach Nordrhein-Westfalen und -hoffentlich- Verlaufe der Jahre durch alle Bundesländer. Die Ausstellung erarbeitet haben die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.
Radio Dreyeckland hat die Ausstellung besucht und mit Dr. Ulrich Baumann dem stellvertretenden Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, sowie dem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Stiftung Oliver Gaida gesprochen.