Mit einem Gesamtumsatz von 947 Millionen € bei 114 Mio. Investitionen haben die 37 städtischen Gesellschaften nur noch insgesamt Netto 6,1, Mio. € Netto zum Städtischen Haushalt beigesteuert. Bis 2010 war dies Ergebnis immer im zweistelligen Millionenbereich gelegen.
Brutto – also nach Verrechnung des VAG und Stadtwerke Bäder Verlustes mit dem Badenova Gewinnanteil im Rahmen der Stadtwerke GMBH-Verbundes sowie vor den Verlustabdeckungen über 6,6 Mio € des FWTM und Messeverbundes a - betrugen die Brutto Gewinnerlöse 12,7 Mio.€.
Bei diesem niedrigen Nettobeitrag der städtischen Gesellschaften wird es sowohl 2012 mit Brutto 13, 6 mio und Netto 6,7 Mio. € trotz ständig steigender Umsatzerlöse bleiben. Für 2015 und 2016 wird gar ein Absinken auf knapp 2 Mio wegen der Investitionen in Fuhrpark und neue Stadbahnlinien prognostiziert, obgleich die Brutto-Gewinnerlöse bleiben sollen.
Wesentlicher Faktor der stagnierende Bruttogewinn ist aber die rückläufige Absatzentwicklung im Gasbereich der Badenova: Allein im Geschäftskundenbereich war der seit 2007 halbiert.
Insgesamt sollen sich die städtischen Gesellschaften jedoch ab 2012 in den Umsatzerlösen klar über einer Milliarde € bewegen. Kein Vergleich zum 1. Bericht 1987: Damals war der Gesamtumsatz bei 800 Mio. DM (!!)
Die städtischen Eigenbetriebe (Friedhof ,Abfall,Abwasser,Theater) steuerten weitere Umsatzerlöse aus Gebühren und Eintritt in Höhe von 57,5 Mio. € bei. So kann insgesamt von über 1 Milliarde Umsatz in 2011gesprochen werden kann.
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