Vor nunmehr drei Jahrzehnten gründeten sich die ersten unabhängigen Antifa-Gruppen in der DDR. Nach dem Angriff von Neonazis auf ein Punk-Konzert in der Berliner Zionskirche und angesichts eines zunehmenden Rassismus war ihr erklärtes Ziel, die Gesellschaft wachzurütteln und Selbstverteidigung zu organisieren. Die Geschichte der Antifa in Ostdeutschland ist seither verbunden mit einer stetigen Entwicklungsschleife der Herausbildung und Auflösung antifaschistischer Zusammenhänge in Ostdeutschland. Was ist in den letzten 30 Jahren Antifa in Ostdeutschland passiert - darauf blickt am kommenden Wochenende eine Tagung im Freiland Potsdam. Die Tagung wirft einen Blick zurück, schaut in die Gegenwart von Antifa-Gruppen und -Strategien und bringt die unterschiedlichen Antifa-Generationen zusammen. Worum es auf dieser Tagung genau gehen soll, darüber sprachen unsere Kollegen von Radio Corax aus Halle mit Hannes vom Organisationsteam der Tagung.
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