6-800 setzen Mohammed mit ihrer Würde gleich und Verlangen Video-Verbot

6-800 setzen Mohammed mit ihrer Würde gleich und Verlangen Video-Verbot

Es dauerte ca. 45 Minuten bis sich ein Männer- (ca. 400) und Frauenblock (knapp 300) am Freitag gegen 15 :45 auf die angemeldete Route vom Freiburger Karlsplatz zum Rathaus Platz begab - begeitet von einem Riesenaufgebot von Polizei und einem riesigen Aufgebot vor allem von Bildmedien.
Während "I love Mohammed" noch zu den angenehmeren Slogans zu gehören schien, wurde das staatsgewaltliche Verbieten des Videos auch immer wieder auf Transparenten als Schutz der Meinungs- und Religionsfreiheit ausgegeben, und in Sprechchören und auf vielen Transparenten verlangt.
Quasi dikatatorisch wurde nicht selten der unbedingte- vom video völlig abgelöste -" Respekt vor unserem Propheten Mohammed" eingefordert ("Verlangen"). Was vereinzelte christliche Eiferer jedoch zu Transpis wie "Wem nichts heilig ist, sät Unheil in die Welt" veranlasste, was bekanntlich kaum die militärischen Mordmaschinerien der westlichen Regierungen noch die Morde islamistischer Einpeitscher trifft und kritisiert, bleibt Ihnen vorbehalten, zu rechtfertigen.
Das selbst vereinzelte Aktivisten der Linkspartei es sich nicht nehmen liessen, sich in einen derartigen Aufzug zu verirren, scheint mit ebenso wenig Kenntnis des vor allem die sexuellen Männerfantasien seiner Macher offenbarenden videos zu tun zu haben, wie die Kenntnisnahme dieses Machwerk auch kaum bei der Mehrheit der Demonstrierenden wirklich angekommen zu sein scheint. Falls doch, dann nur scheint es nur mit einer von - vermeintlich religiösen - Vorurteilen verzerrten Realätitätsauffassung zu korrespondieren.