Auch freies Radio in Tübingen protestiert gegen unzureichende Mediengesetznovelle von grün-rot

Auch freies Radio in Tübingen protestiert gegen unzureichende Mediengesetznovelle von grün-rot

Die gestern vom rot-grünen Kabinett beschlossene Mediengesetznovelle trifft auch beim freien Radio in Tübingen auf Ablehnung. Mit scharfen Worten geisselte das freie Radio den Bruch des Koalitionsversprechens. Grün-rot will die auf Kosten des sog Vorwegabzug von einem Viertel des der Medienbehörde für Zwecke der Meinungs- und Kulturvielfalt zustehenden Anteil an der Rundfunkgebühr nicht abschaffen, sondern weiterhin den SWR 0,3 % zusätzlich zu den von der KEF ermittelten bedarf für die Kernaufgaben des SWR belassen. Der neu in den Landtag gewählte MdL Salomon aus Karlsruhe zeigte sich angesichts der Kritik pikiert. Man habe doch kräftig sich angestrengt., meinte der der neugewählte SWR Rundfunkrat ganz als Lobbyist in seiner neuen Funktion.