Ein Waldstück, dass an die Univeristätsklinik der Stadt Ulm grenz wurde am vergangenen Montag von Aktivist*innen besetzt. Der Wald mit jahrhundert alten Eichen sollte dort einem provisorischen Bettenhaus weichen. Der Bau des Klinikgebäudes auf einem Parkplatz wurde von der Stadt jedoch abgelehnt. Alternativ dazu solle das Walstück genutzt und die Eichen gefällt werden. Im Laufe des Tages wurden Netzwerke in den Bäumen errichtet und Besetzungsstrukturen aufgebaut. Die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Ulm liessen von den Rodungsplänen ab, als diese hörten die Rodungssaison sei mit dem Februar zu Ende. Von der örtlichen Bevölkerung erhielten die Besetzer*innen Zuspruch und Kaffee.