Ab dem 1. März sind Kastortransporte mit hochradioaktivem Atommüll von Sellafield nach Biblis wieder erlaubt. Dass in Biblis eventuell notwendige Reparaturen nicht möglich sind, stört die Genehmigungsbehörde nicht. Ebenso wenig stört es sie, dass das nach dem bisherigen Sicherheitskonzept bedeuten würde, dass die Castoren dann nicht mehr wie eigentlich vorgesehen eines schönen Tages wieder in ein Endlager abtransportiert werden dürften. Die Behörde steht auf dem Standpunkt, dass sich da schon eine Lösung finden werde. Das passt zwar gut zum Umgang mit Atommüll insgesamt, gefällt aber Umweltschützer*innen weniger. Radio Dreyeckland im gespräch mit Jochen Stay von ausgestrahlt.de.