Der Energiekonzern RWE fordert von Daniel Hofinger, einem 24jährigen Studenten, der auch bei dem Aktionsbündnis Ende Gelände aktiv ist, eine Strafe von 50,000 Euro.
RWE begründet die Strafforderung damit, dass Hofinger durch Äußerungen bei Twitter und auf einer Informationsveranstaltung andere zum Protest ermutigt habe. Daniel hatte öffentlich erklärt, dass ziviler Ungehorsam gegen Kohleabbau angesichts der Klimakrise notwendig sei.
Im Interview mit Daniel Hofinger geht es um die Einschüchterungsmaßnahmen des Konzern im Vorfeld groß angelegter Klimademonstrationen und -aktionen von
Ende Gelände (19.-24. Juni 2019 im Rheinischen Braunkohlerevier) und von Fridays for Future am 21. Juni 2019 in Aachen mit einem internationalen zentralen Streik.
Es geht um Gegenstrategien und um Einschätzungen.