Freut Euch! Die sozialversicherungspflichtigen Normalarbeitarbeitsverhätnisse steigen! Dies lässt schwaz-gelb am Dienstag via dem Statistischen Bundesamt - neudeusch: destatis- verkünden. Dumm nur, dass Lügen immer so kurze Beine haben wie beim röslnden Merkelsprech.
Denn: Normal sei ein Beschäftigungsverhältnis schon ab 21-Wochenstunden, weiß die schwarzgelbe Regierung ganz postmodern zu dekretieren. Rechnet mensch mit einer 36-Stunden Woche oder gar mehr – ja dann gehen diese Stellen Jahr für Jahr zurück. Weiss auch Jutta Krellmann MdB von der Linken zu belegen.
Einen historischen Rekord hat Schwarz-Gelb aber aufzuweisen: 7,92 Millionen ist die Zahl des Tages. So viele schaffen „atypisch“ - 5,6 Millionen sind Frauen. Auch der Speckgürtel der Republik Baden-Württemberg kommt auf 1,1 Mio Atypisch Beschäftigte oder jede 4.te Beschäftigte !!!
Schon letzte Woche musste das Statistische Landesamt eingestehen, jeder 9.te arbeitet für unter 8,5 € /Stundenlohn im Ländle . Gar ein Viertel aller bis 25 Jährigen. Die Branchenhitliste der Niedrig-Löhne wird von der Gastronomie angeführt mit 45 Prozent, danach die Gebäude und Landschaftspflege mit über 40 % - aber selbst das verarbeitende Gewerbe kommt auf ein einen Anteil von noch 5 %. Das atypische Beschäftigungsverhältnis, dies Einfallstor für Niedriglöhne frisst sich immer weiter und mit 2,9 % Anstieg gar doppelt so schnell wie im Bundesgebiet, Jeder Fünfte (21%) in atypischen Arbeits-Verhältnissen Steckenden sind im produzierenden Gewerbe beschäftigt, nur noch 43 Prozent sind hier überhaupt noch „normal“ beschäftigt.
http://www.statistik-bw.de/Pressemitt/2012245.asp
http://www.statistik-bw.de/Pressemitt/2012240.asp?ArbeitsmErwerb : Vollzeitbeschäftigte