Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte(im Inlandsabsatz) lagen im Juli 2016 um 2,0 % niedriger als im Juli 2015. Angefeuert ist diese deflationäre Entwicklung durch die Energiepreise. Die Energiepreise waren um 6,2 % niedriger als im Vorjahresmonat. Sie blieben gegenüber Juni 2016 unverändert, nachdem sie zuvor vier Monate in Folge gestiegen waren. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 0,5 % niedriger als im Juli 2015.
Der Index, der 2010 mit 100 gebildet wurde. liegt jetzt bei 102, 3 %. Interessant ist auch, dass die Indexwerte von Vorleistungs- und Energiegütern nahezu ausschliesslich für diese Entwicklung stehen. Die Investititions- Verbrauchs- und Gebrauchsgüter rangieren dagegen bei Indexwerten von 104,8 bis 108,7 Indexpunkten.
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