Die aktuelle Unterdrückung der Pressefreiheit in Belarus und die kritischen Stellungnahmen in russischen und weißrussischen Medien und von europäischen Organisationen

Die aktuelle Unterdrückung der Pressefreiheit in Belarus und die kritischen Stellungnahmen in russischen und weißrussischen Medien und von europäischen Organisationen

Mindestens 30 Journalisten sind seit den Protesten gegen der Präsidentschaftswahl in Belarus am 19. Dezember festgenommen worden. Einige von ihnen sind immer noch in Haft, ihnen drohen 15 Jahre Gefängnis.
Die kritischen belarussischen und russischen Medien berichten, dass die festgenommenen ReporterInnen und MedienmitarbeiterInnen geschlagen wurden, dabei beschlagnahmten Polizei- und Sondereinheiten Kameras und Aufnahmegeräte. Geheimdienst und Polizei durchsuchten vor kurzem die Räume von Medien sowie die Wohnungen von Journalisten.

Die NGO "Reporter Ohne Grenzen" appelliert an die europäischen Regierungen und insbesondere an die russische Regierung und internationale Einrichtungen, ihren Einfluss auf die belarussische Regierung geltend zu machen und Druck auszuüben, damit diese politischen Repressionen ein Ende finden.
Ähnliche Forderungen sind auch von Dunja Mijatovic, der OSZE-Medienbeauftragten, zu hören.