Die Hoffnung auf Arbeit bei Uni-AbsolventInnen in Ouagadougou

Die Hoffnung auf Arbeit bei Uni-AbsolventInnen in Ouagadougou

En tout cas, je suis optimiste, Auf jeden Fall bin ich optimistisch.

Diesen Satz bekommt Maike Birzle, Doktorandin am Zentrum für Afrikastudien in Basel, oft zu hören. Während ihrer Feldforschung in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso interviewt sie Uni-AbsolventInnen im Hinblick auf ihre Zukunftsmöglichkeiten und beruflichen Chancen. Bisher hat sie mit 30 ehemaligen StudentInnen geredet, die sie seit 2013 auf ihrer Suche nach Jobangeboten begleitet.
Trotz der hohen Arbeitslosigkeit unter Jungdiplomierten in Burkina Faso werden die Universitätsdiplome weiterhin als Erhöhung der Chancen auf dem Arbeistmarkt verstanden. Konfrontiert mit einer, diverse Lebensbereiche umfassenden Unsicherheit erscheint es zunehmend schwierig, die intendierten Laufbahnen einzuschlagen und die Zukunft gemäß der eigenen Erwartungen und der Erwartungen der Familien und im weiteren Sinne der Gesellschaft, zu planen.

Maike Birzle erklärt in dem Interview wie das Projekt funktioniert und wieso der Begriff Hoffnung eine wichtige Funktion in dieser Stadt einnimmt.