Drei Viertel der Schweizer Bürger lehnen "Vollgeld" und stärkere Bankenregulierung ab

Drei Viertel der Schweizer Bürger lehnen "Vollgeld" und stärkere Bankenregulierung ab

Bei einer Volksabstimmung am gestrigen Sonntag haben sich mehr als drei Viertel der Schweizer Wählerinnen gegen das sogenannte "Vollgeld" und eine stärkere Bankenregulierung ausgesprochen.

Die Initiative "Vollgeld" zielte darauf ab, dass künftig allein die Zentralbank neues Geld drucken darf. Gewöhnliche Banken hätten hingegen nicht so leicht wie bislang Kredite vergeben dürfen. Laut Spiegel Online hätte diese Initiative auch zu grossen Einschränkungen in der Geldpolitik der Schweizer Zentralbank geführt. Sie hätte den Leitzins und den Handel am Devisenmarkt nicht mehr als Instrumente ihrer Geldpolitik nutzen können. Zuletzt nutzte die Schweizer Zentralbank diese Instrumente, um den Schweizer Franken zu schwächen.

(mc)