Enges Zeitfenster für Veränderungen: Die Forderungen der außerparlamentarischen Oppositon in Griechenland

Enges Zeitfenster für Veränderungen: Die Forderungen der außerparlamentarischen Oppositon in Griechenland

syriza-koumoundourou-8-3-2015.jpg

8. März 2015: Symbolische Besetzung von Syriza-Büro in Athen durch AnarchistInnen in Solidarität mit politischen Gefangenen
8. März 2015: Symbolische Besetzung von Syriza-Büro in Athen durch AnarchistInnen in Solidarität mit politischen Gefangenen
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
contrainfo.espiv.net

Der 18. März als Tag der politischen Gefangenen ist gleichzeitig der 18. Tag des Hungerstreiks politischer Gefangener in Griechenland. Sie protestieren damit gegen Menschenrechtsverletzungen wie jahrelange Haft ohne Anklage und spezielle Hochsicherheitsgefängnisse. Die neue Regierung hatte im Bereich der Haftbedingungen Verbesserungen angekündigt, aber damit diese auch wirklich realisiert werden, braucht es den Protest der außerparlamentarischen Opposition. Sie gerät derzeit in der Aufregung über Syriza ein wenig in den Hintergrund, doch ihre Aktivität ist gerade jetzt besonders wichtig, meint unser Korrespondent Ralf Dreis: Nur in den ersten Wochen und Monaten der neuen Legislaturperiode besteht die Chance, größere Veränderungen durchzusetzen.