Erinnerung an Zwangsarbeiterlager real und virtuell

Erinnerung an Zwangsarbeiterlager real und virtuell

Einige Inhalte sind aufgrund von GEMA-Beschränkungen leider nicht mehr verfügbar.

Zur realen Annäherung im Mai 22 in der Ehrenbürgstr. 9, dem Ort des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers, eine historische Einordnung von Dr. Angela Hermann vom ns-dokuzentrum, die ersten Jahre nach Beendigung des zweiten Weltkrieges betreffend. Es folgen Gespräche mit augenblicklichen Bewohner*innen:
Alexander Werner, Schreiner und seit Anfang der 80ger Jahre dabei, Anja Calam, Künstlerin und Alzbeta Müller, Künstlerin

Zur virtuellen Annäherung: kurze Ausschnitte aus der Buchvorstellung „Geschichte eines Zwangsarbeiters“ von Jan Bazuin, illustriert von Barbara Yelin, darunter auch ein Statement seines Sohnes Leon Bazuin über die Geschichte seines Vaters nach dessen Rückkehr in die Niederlande.
Erläuterungen der Möglichkeiten von Gaming zur historischen Wissensvermittlung ausgehen von dem Spiel „Forced abroad“, dessen Handlung auf dem Buch beruht, durch den Historiker und Politikwissenschaftler Eugen Pfister,
und Möglichkeiten durch die Website „Departure Nauaubing“ die Geschichte der Zwangsarbeit im dritten Reich ortsunabhängig lebendig werden zu lassen.

Autorin: Beate Stoelzel, LoRa Muc München