„Den Kopf frei haben“, so heißt eine kürzlich gestartete Petition der gemeinnützigen Menschenrechtsorganisation Terre de Femmes.
Es geht um das heikle Thema „Kindkopftuchverbot“. Unter 18-jährigen soll per Gesetz verboten werden, ein Kopftuch zu tragen. Denn das schließe sie von der Mehrheitsgesellschaft aus. Die Petition hat viel Kritik hervorgerufen. Widerstand gibt es auch von PädagogInnen. Das Netzwerk für rassismuskritische Migrationspädagogik Baden- Württemberg hat eine ausführliche Stellungnahme veröffentlicht, in der sie die Argumentation von Terre de Femmes scharf kritisiert. Isabell ist Teil des Netzwerks und hat an dieser Stellungnahme mitgeschrieben. Mit ihr habe ich über die Kritik gesprochen.