EU Rats Lumpereien: 80.000 Afghaninnen zurückschieben - trotz wachsender Unsicherheit und Verletzungs-und Todesrekord

EU Rats Lumpereien: 80.000 Afghaninnen zurückschieben - trotz wachsender Unsicherheit und Verletzungs-und Todesrekord

Wie der Guardian dieser Tage enthüllte, ist die am Rande der der internationalen Afghanistan Konferenz am 4/5.10 2016 inBrüssel geplante "Dialog" mit der Ghani Regierung darauf angelegt, mit dem "milden" Druck von Entwicklungshilfemasssnahmen (die 2/3 des afghanischen Budget ausmachen) die Rücknahme von 80.000 Afghaninnen zu erzwingen (voluntariliy and forced). 
Bereits im März hatte die EU-Kommssion den ständigen Botschaftern der EU-Rats-Staaten ein sogenanntes NON-Paper vorgelegt. Dies führte zwar den Anstieg auf 179.000 Asylanträge von Afghaninnen in Europa auf die bedrohliche Entwicklung der Sicherheitslage zurück, um dann die Erpressungsstrategie der "zeitnahen" Rücknahme Verpflichtung  zu formulieren. Im gleichen Atemzug wird konzessioniert, dass in Afghanistan 2015 der höchste Stand an Verletzten und Getöteten (11.000) von der UN registriet wurde
Wahrhaftig ein elaborierter Menschenrechtszynismus der EU-Staatenlenker! Vive le barbarie!
(kmm)
PDF icon eu-council-afghanistan-6738-16.pdf 

s. a. Statewatch http://www.statewatch.org/news/2016/sep/eu-afghanistan-dodgy-deal.htm