Der blutige Anschlag auf Charly Hebdo wurde von Europas führenden Politikern/innen als Anschlag auf die Pressefreiheit verurteilt. Doch sie selbst haben da oft ein eher gespaltenes Verhältnis, wenn solche Freiehiten eben nicht in den eigenen politischen Kram passen. Dass sie dieses gespaltene Verhältnis haben können liegt zum Teil aber auch an den Medien selbst, die über Verstöße gegen Grundrechte oft selektiv berichten. Ein Beispiel ist die Festnahme von 16 baskischen Anwältinnen und Anwälten am Montagmorgen, just vor der Eröffnung eines großen politischen Prozesses in dem sie die Verteidigung übernommen haben. Es berichtet unser Spanienkorrespondent Ralf Streck.