Feminism Revisited: Geschlecht und Biologie im Prozess


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geschlechterforschung_und_naturwissenschaftenGeschlecht und Biologie im Prozess: Neue Ansätze zur
Dekonstruktion einseitiger Determinismen.

Vortrag von PD Dr. Sigrid Schmitz (Freiburg) im Rahmen des Symposiums
Feminism Revisited, das vom 17. - 19. Februar 2010 in Freiburg stattfand.

Sendetermine: Freitag, 4. Juni um 19 Uhr und
Dienstag, 8. Juni um 14 Uhr.


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Die Frage nach biologischen oder sozialen Ursachen
für Geschlechterdifferenzen verliert nicht an Brisanz:

Trotz der Dekonstruktion
einseitig biologischer Erklärungen durch die Genderforschung der
Naturwissenschaften erweisen sich solche Biologismen insbesondere in den
populären Medien als erstaunlich resistent.

Feminism Revisited: Geschlecht und Biologie im Prozess

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Geschlecht und Biologie im Prozess: Neue Ansätze zur
Dekonstruktion einseitiger Determinismen.

Vortrag von PD Dr. Sigrid Schmitz (Freiburg) im Rahmen des Symposiums
Feminism Revisited, das vom 17. - 19. Februar 2010 in Freiburg stattfand.

Sendetermine: Freitag, 4. Juni um 19 Uhr und
Dienstag, 8. Juni um 14 Uhr.


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Die Frage nach biologischen oder sozialen Ursachen
für Geschlechterdifferenzen verliert nicht an Brisanz:

Trotz der Dekonstruktion
einseitig biologischer Erklärungen durch die Genderforschung der
Naturwissenschaften erweisen sich solche Biologismen insbesondere in den
populären Medien als erstaunlich resistent.

Gleichzeitig wird in der feministischen Debatte die
einseitige Fokussierung auf soziokulturelle Geschlechterkonstruktionen
zunehmend hinterfragt. In der kritischen Auseinandersetzung mit Neobiologismen
einerseits und dem Anspruch, andererseits körperliche Materialität als auch
deren Konstruktivität in den Blick zu nehmen, sind also neue Ansätze gefragt.

Statt einer Negierung biologischer Aspekte in der
Genderforschung geht es darum, körperliche und gesellschaftlichen Prozesse,
Natur und Kultur in ihren dynamischen Wechselwirkungen zu erfassen.