Flüchtlinge und Migranten_Innen fordern globale Bewegungsfreiheit und Ende der Ausbeutung

Flüchtlinge und Migranten_Innen fordern globale Bewegungsfreiheit und Ende der Ausbeutung

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Am Donnerstag, den 27. Mai wurden in Mannheim zwei antirassistische Kundgebungen durchgeführt. Aus Anlass eines Brandes in den Containern der JVA, in denen Flüchtlinge bis zu ihrer Abschiebung inhaftiert sind, demonstrierten die AntirassistInnen gegen die dortigen Zustände und forderten die Schließung des Abschiebeknastes. Beim Brand wurden zwei Gefangene lebensgefährlich verletzt. Gegen diese wurde nun wegen Verdacht auf Brandstiftung Haftbefehl erlassen. Was in der Öffentlichkeit jedoch kaum thematisiert wird, sind die katastrophalen Bedingungen im Abschiebegefängnis und Ursachen eines möglichen Suizidversuchs.

Die Kundgebung unter dem Motto "Abschiebeknäste schließen, Abschiebungen stoppen!" sollte dem entgegenwirken und die Zustände öffentlich thematisieren. Dabei ging es nicht nur um die Bedingungen in der JVA Mannheim, sondern auch um die rassistischen Ausländergesetze, Gründe für Flucht und Migrationsbewegungen (Kriege, Kapitalismus...) und Ursachen von Suiziden und Selbstverletzungen bei Abschiebehäftlingen
Folgende einer Flüchtlingsinitiative wurde auf dem Mannheimer Paradeplatz verlesen und vom bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar aufgenommen....

mehr Infos zum Thema gibt es unter: http://www.buendnisgegenabschiebungenmannheim.com/