Fokus Südwest 22.04.2021 Nachrichten

Fokus Südwest 22.04.2021 Nachrichten

Rätsel um niedrige Corona-Zahlen in Freiburg bleibt Rätsel

Bei den Corona-Zahlen in Baden-Württemberg liegt Freiburg deutlich unter dem Durchschnitt.
Und dies trotz der Nähe zum Hochinzidenzgebiet Frankreich. Eine wissenschaftliche Erklärung gibt es nicht. Vermutet wird ein hoher Anteil an Homeoffice-Arbeitsplätzen und viele Akademiker und die damit verbundene Arbeitsstruktur. Die Zahlen können aber jederzeit und kurzfristig wieder in die Höhe schießen.
Zuletzt lag die Sieben-Tage-Inzidenz in Freiburg laut Landesgesundheitsamt bei 74,4. Im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald: bei 69,8. Der Schnitt fürs gesamte Land beträgt dagegen 172,5.

Elektrobusse steuern sich selbst

Ella, Vera und Anna heißen drei elekrisch betriebene Minibusse die in Karlsruhe autonomes fahren ermöglichen sollen. Anders als bei früheren Versuchen ist die Fahrstrecke nun variabel. Die Busse werden in einem kleinen Stadtteil eingesetzt und individuell aufgerufen. Bis der Versuch brauchbar ist können noch 7 Jahre vergehen.


Corona-Modellprojekt Tübingen wird nach sechs Wochen beendet

Menschen in Tübingen können sich seit dem 16. März an mehreren Stationen kostenlos testen lassen - mit den Bescheinigungen der Ergebnisse, den Tagestickets, können sie dann in Läden, zum Friseur oder auch in Theater und Museen gehen.
Die Corona-Fallzahlen in Tübingen waren hoch und niedrig zugleich. Oberbürgermeister Palmer betont, dass zwar die Inzidenz im Landkreis Tübingen mit 180 viel zu hoch sei, aber in Tübingen selbst konstant untet 100 liege. Der Anstieg fände also nur außerhalb Tübingens statt.
Ab Montag wird in Tübingen also auch alles geschlossen: Theater, Handel, Schulen und Kitas.
Die Inzidenz beschreibt die Zahl der Neuansteckungen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche.