.. ..auf diese Formel lässt sich sie Finanzzuweisungserwartung der Stadt Freiburg für 2014 zusammenfassen. Erwartet werden ca. 25 Millionen Euro mehr nach dem Haushaltserlass 2014 in Baden-Württemberg . Da sich die Ausgleichsmasse des Landes an die Kommunen auf weniger Köpfe verteilt, steigt der Pro-Kopfanteil. Da Freiburg sich in den 2014 Haushaltszahlen an seinem Einwohnerregister statt an der fortgeschriebenen Zahl der Einwohner der Landesstatistik orientiert hat, sind 3.100 Einwohner nach Zensus mehr da als erwartet. Mit den 90 € je Freiburgerin mehr ergibt sich die Summe der bezeichneten 25 Mio.€ . Eine Unwägbarkeit bleibt: Da Baden-Württemberg unter den Flächenstaaten mit 2,1 % am meisten geschrumpft ist, erhöht sich die Pro-Kopf-Grösse im Länderfinanzausgleich. Als einzahlendes Land also auch die einzuzahlende Höhe trotz geringer Bevölkerunsgzahl.
Bei der Hauptausschusssitzung am 15.7. 13 werden aber auch Haushaltsreste aus 2012 zur Sprache kommen: mittlerweile 62 Mio.€ (Vorjahr 50 Mio.€) , davon 7 Mio.€ (3 im Verwaltungshaushalt) für die noch keine Bindungen vorgenommen werden konnten. Angesichts jährlich 6,6, Mio € zu erwirtschaftender globaler Minderausgabe.....
Erleichtert zeigte sich das Bürgermeisteramt in Bezug auf 2014. Ob es jetzt zur Rücklagenentnahme von 24 Mio.€ zur Investitionsfinanzierung kommen muss, ist mehr als offen. Eher wahrscheinlich sind die Investitionen aus den laufenden Erwirtschaftungen des Verwaltungshaushaltes erwartbar.
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