In einer bisher nicht in der Parlamentsdokumentation enthaltenen Antwort des Innenminister Gall auf eine Grünenanfrage vom 26.Mai 2013 , die aber bereits dem SWR zugespielt wurde, geht er davon aus, dass 31 NSU Kontakte in das Ländle verifiziert werden konnten. Neben der Ermordung der Polizistin Michelle Kiesewetter sollen das Nazimordkommando vor allem zum Feiern und Ausruhen ins Land gekommen sein. Die Kontakte waren vorher schon durch antifaschistische Recherchen bekanntgemacht worden. Insofern ist das bekundete mangelnde Wissen zu weiteren NSU Taten im Land auch nicht gerde sehr vertrauenswürdig.