Die mit 50 Mitgliedern gut besuchte Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Freiburg der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft am Mittwoch den 16.2. bekräftigte ihre Solidarität mit dem Projekt einer inklusiven "Schule für alle" in öffentlicher Trägerschaft.
Die Versammelten lehnten zugleich mit überwiegender Mehrheit die existente Kooperationsvereinbarung des Kultusministeriums mit der Bundeswehr ab, die eine intensive verzahnte Zusammenarbeit mit der Bundeswehr bei der Lehrerfortbildung und im Unterricht festlegt. Stattdessen soll der Landesverband der GEW in Zusammenarbeit mit Friedensorganisation in der Aktion "Schulfrei für die Bundeswehr" die Beendigung der einseitigen, gegen die Landesverfassung gerichteten Kooperation erreichen.
Auf Ablehnung wegen Verletzung der "demokratischer Chnacengleichheit" sahen zugleich in der Weisung des Kultusministeriums nur im Landtag vertretene Parteien zu Podiumsdiskussionen zur Landtagswahl zuzulassen. Staddessen wird verlangt, dass die "schulischen Organisatoren muss selbst überlassen bleiben, wen sie einladen!" .