Gorleben als Standort lebt!

Gorleben als Standort lebt!

Ende August 2009 erklärte Umweltminister Sigmar Gabriel das Atomendlager Gorleben für „tot“. Es sei „praktisch ausgeschlossen“, eine weitere Erkundung des niedersächsischen Salzstocks durchzuführen. Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) bezeichnet das Atomlager als ungenehmigter „Schwarzbau“ . Beide sind inzwischen Ex. Gorleben blieb und bleibt auf der Liste der möglichen Standorte für ein „Endlager“. Heute Donnerstag nickt der Bundestag die Endlagerkommission ab, morgen Freitag wird der Bundesrat folgen. Gorleben ist mit von der Partie, die Umweltverbände nicht, solange Gorleben dabei ist. Wolfgang Ehmke (Bürgerinitiative Lückow-Dannenberg) zur unglücklichen Lage bei der Atomlagersuche.