Greenpeace verschüttet 5 Tonnen Kohle vor dem Elysee-Palast für eine echte Energiewende

Greenpeace verschüttet 5 Tonnen Kohle vor dem Elysee-Palast für eine echte Energiewende

Als Auftakt zu einem deutsch-französischen Gipfel hat Greenpeace am heutigen Mittwoch morgen 5 Tonnen Kohle vor dem französischen Elyseepalast verschüttet. Außerdem wurde ein Lastwagen geparkt, in dem sich Fässer mit radioaktiv verseuchtem Wasser aus der Nähe der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague befanden. Die Umweltschutzorganisation sicherte aber unmittelbar, dass die Fässer mit radioaktiven Wasser angemessen konditionniert wurden. Gegenüber Radio Dreyeckland erklärte der Greenpeace-Aktivist Karsten Smid die Gründe für diese Aktion: KARSTEN SMID O-TON Derzeit verhandeln die EU-Regierungen über die Energie- und Klimaziele bis 2030. Greenpeace forderte mit der heutigen Aktion die deutschen und französischen Regierungen dazu auf, sich für ein Ziel von 45 Prozent erneuerbare Energien im Energiemix bis 2030 einzusetzen.