Falsche Geschichte über venezolanische Militärs, die LKW mit „Hilfgütern“ in Brand stecken : Greenwald: Weißes Haus will Unterstützung für einen Krieg in der Bevölkerung gewinnen

Greenwald: Weißes Haus will Unterstützung für einen Krieg in der Bevölkerung gewinnen

 

Bei einem Kräftemessen von US- und venezolanischen Militärs an der Grenze zu Kolumbien am 23. Februar diesen Jahres wurden einige LKW, die sogenannte „humanitäre Hilfe“ der Behörde USAID transportierten, in Brand gesetzt. Eine aktuelle Studie der New York Times besagt nun, daß dieser Brand nicht wie bisher von den Medien propagiert von den militärischen Kräften Nicolás Maduros ausging. Der Berater für Nationale Sicherheit John Bolton, Vizepräsident Mike Pence, Senator Marco Rubio und Außenminister Mike Pompeo hatten Maduro sofort für das Geschehen verantwortlich gemacht und verurteilt. Der Vorfall wurde von der US-Administration benutzt, um weiterhin für einen Putsch in Venezuela zu werben. Die neue Analyse der Times widerlegt die bisherige Version und besagt, daß es eher wahrscheinlich sei, daß ein Molotovcocktail von protestierenden Oppositionellen und Regierungsgegner*innen das Feuer auslöste.

Einige waren schnell und zeigten auf, daß Zeug*innen und unabhängige Journalist*innen bereits die U.S.-Narrative widerlegt hatten. Der Journalist Glenn Greenwald schreibt für The Intercept und ruft die Mainstreammedien dazu auf, die falschen Nachrichten zu korrigieren. Democracy Now! Sprach mit Glenn Greenwald, Pulitzer Prize Gewinner und Journalist. Er ist einer der Gründer von The Intercept und seine letzte Veröffentlichung ist “Brennende LKW mit Hilfsgütern in Venezuela – das New York Time’s Exposé über die Lügen und die Kriegspropaganda der US-Regierung und der großen Medien.”

(Democracy Now!)

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