Großrusisscher Nationalismus und Geschichte als Kriegslegitimation

Großrusisscher Nationalismus und Geschichte als Kriegslegitimation

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Was steckt ideologisch hinter der Kriegspropaganda von „Entnazifizierung“, „Entmilitarisierung“ und „Entukrainisierung“? Und vor welchem innenpolitischen Hintergrund führt die Russische Föderation ihren Krieg gegen die Ukraine?

Eine Diskussion über die extreme Rechte in Russland, den Charakter des heutigen Regimes unter Putin, die russische Geschichtspolitik und die damit einhergehende Instrumentalisierung der Geschichte. Weitere Themen: der großrussische Chauvinismus und Nationalismus und die Tradition imperialen Denkens in Russland sowie mit der Stichwortgeber der russischen Rechten: der faschistische Ideologe Alexander Dugin.

Es sprachen:

Dr. Felix Jaitner, Politologe mit Forschungsschwerpunkt zeitgenössische Re-Industrialisierungsstrategien in Russland angesichts der Rohstoffabhängigkeit des Landes, Leiter des Bereichs Klima und Umwelt beim DRA e.V. in Berlin

Ute Weinmann, Journalistin, Russlandkorrespondentin unter anderem für die Jungle World und die Jüdische Allgemeine

Fabian Wisotzky, Historiker, Referent für Mittel- und Osteuropa bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit Schwerpunkt russische Geschichtspolitik

Prof. Dr. Micha Brumlik, Erziehungswissenschaftler, ehemaliger Leiter des Fritz Bauer Instituts und Publizist mit den Schwerpunkten Geschichte des Judentums, Antisemitismus und zeitgenössische jüdische Themen

Moderation: Maxi Schneider (Referentin für Geschichts- und Erinnerungspolitik der VVN-BdA)

Teil 1: Fr 29. 07. / 19:00 Uhr, Di 02. 08. / 14:00 Uhr

Teil 2: Fr 05. 08. / 19:00 Uhr, Di 09. 08. / 14:00 Uhr