Leicht-rosa sieht sie aus und "joghurt-leicht" schmecken soll sie laut Hersteller Ferrero auch. Damit aber nicht genug - es gibt Fitness-Übungen auf der Verpackung, Yoga-Tipps auf der Internetseite und einen Werbespot mit Deutschlands potenziellem "Next Topmodel". Ferrero lässt nichts aus, um Verbrauchern zu suggerieren, Yogurette sei eine irgendwie "leichte" Schokolade.
Doch die Wahrheit hinter der rosaroten Fassade sieht ganz anders aus, wie abgespeist.de, die foodwatch-Kampagne gegen Werbelügen und Etikettenschwindel jetzt unter http://www.abgespeist.de zeigt: In Yogurette stecken nämlich mehr Kalorien und Fett als zum Beispiel in Milka-Vollmilchschokolade. Das ist weder leicht noch sportlich.
Besonders dreist an diesem Etikettenschwindel: Verbraucher haben nicht einmal die Möglichkeit, direkt beim Einkauf zu überprüfen, wie "leicht" oder eben gar nicht "leicht" Yogurette wirklich ist. Denn die wichtigsten Informationen für eine ausgewogene und bewusste Ernährung, die Nährwerte wie Kalorien- oder Fettgehalt, die verheimlicht Ferrero auf der Verpackung!
foodwatch ruft dazu auf, Ferrero die Rote Karte zu zeigen und fordert den Yogurette-Hersteller auf, die Nährwerte endlich gut sichtbar und verständlich auf der Verpackung zu kennzeichnen: http://www.abgespeist.de Download