Josef Hidasi: Der weite Weg zum Überleben


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der_weite_weg_zum_berlebenJosef Hidasi: Der weite Weg zum Überleben

Geschichte einer
Stadt, einer Familie und eines Überlebenden 1930-1945.

Buchvorstellung und Gespräch mit dem in Freiburg lebenden
Autor.

Im Alter von vierzehneinhalb Jahren wurde Josef Hidasi (geb.
8. Dezember 1929) von der
ungarischen Armee vor der Deportation nach Auschwitz gerettet und kam mit einem
Arbeitsbataillon an die Karpatenfront. Er überlebte. Auf dem Rückweg entkam er dem Massenmord eines SS-Kommandos und danach -
in Budapest - dem Terror der Pfeilkreuzler. Seine Odyssee dauerte neun Monate.
Bis er am Ziel war, hatte er viele Helfer, unter anderem den italienischen
Geschäftsmann Perlasca, der Hunderte von Jugendlichen in seinen Schutzhäusern in Budapest aufgenommen hat.

Sendetermine: Dienstag, 8. Dezember um 18.30 Uhr und
Mittwoch, 9. Dezember um 10.30 Uhr.

Josef Hidasi: Der weite Weg zum Überleben

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Josef Hidasi: Der weite Weg zum Überleben

Geschichte einer
Stadt, einer Familie und eines Überlebenden 1930-1945.

Buchvorstellung und Gespräch mit dem in Freiburg lebenden
Autor.

Im Alter von vierzehneinhalb Jahren wurde Josef Hidasi (geb.
8. Dezember 1929) von der
ungarischen Armee vor der Deportation nach Auschwitz gerettet und kam mit einem
Arbeitsbataillon an die Karpatenfront. Er überlebte. Auf dem Rückweg entkam er dem Massenmord eines SS-Kommandos und danach -
in Budapest - dem Terror der Pfeilkreuzler. Seine Odyssee dauerte neun Monate.
Bis er am Ziel war, hatte er viele Helfer, unter anderem den italienischen
Geschäftsmann Perlasca, der Hunderte von Jugendlichen in seinen Schutzhäusern in Budapest aufgenommen hat.

Sendetermine: Dienstag, 8. Dezember um 18.30 Uhr und
Mittwoch, 9. Dezember um 10.30 Uhr.


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Josef Hidasi stammt aus einer alteingesessenen Familie der
kleinen ungarischen Stadt Losoncz. Er wuchs im Geiste des jüdisch-ungarischen
Großbürgertums auf, wo gegenseitiger Respekt den gesellschaftlichen Umgang
bestimmte.
Seit 1938 führten auf Druck Hitler-Deutschlands erlassene Judengesetze zu
Enteignung und Isolierung der Juden aus der Öffentlichkeit. Dank der zögernden
Bündnispolitik
Ungarns konnten Juden dort jedoch bis in die letzte Phase des Krieges wie auf
einer »geschützten Insel« leben. Im März 1944 überfielen die Deutschen das »befreundete,
aber nicht ganz kriegswillige« Land, und die Deportationen begannen.

Josef Hidasi: Der weite Weg zum Überleben. Geschichte einer
Stadt, einer Familie und eines Überlebenden 1930-1945.Verlag Gabriele Schäfer 2009, 422 Seiten.