Der ins Trudeln geratene Kaufhauskonzern Karstadt plant nach verschiedenen Presseberichten die Streichung von 2000 Stellen. Außerdem sollen Kaufhäuser in Hamburg, Stuttgart, Göttingen, Paderborn, Frankfurt und Köln geschlossen werden. Da an den besagten Standorten weit weniger als 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind, ist zu erwarten, dass auch an anderen Stellen gestrichen wird. Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats von Karstadt, Hellmut Patzelt nannte die Entscheidungen einen „schwarzen Tag“ für die Beschäftigten von Karstadt. Eine offizielle Bestätigung der genannten Zahl von Entlassungen gab es von der Firma bisher nicht.