Kein Mund-Nasen-Schutz aber ein Maulkorb für die Medien

Kein Mund-Nasen-Schutz aber ein Maulkorb für die Medien

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So hätten sie die Medien gerne; Lizenzhinweis: Mikejamesshaw, Headshot of a Border Collie named Morango wearing a yellow muzzle, CC BY-SA 4.0
Lizenz: 
CC Attribution, Share Alike
Quelle: 
Wikipedia, en

Auf Querdenker- und ähnlichen Demos werden Medienvertreter*innen massiv an der Arbeit gehindert. Das von Leuten, die sich selbst bei jeder Kritik sofort darauf berufen, dass nun die Meinungsfreiheit in Gefahr sei und von denen sich viele vehement auf die Verteidigung des Grundgesetzes berufen. So nun schon mehrfach auch in Freiburg geschehen. Einem Mitarbeiter von Radio Dreyeckland wurde mal so nebenbei das Objektiv seiner Kamera durch einen Schlag beschädigt. Manche mögen ja wirklich denken, dass sie immer und überall selbst darüber entscheiden können, ob sie die Medien Filmen oder fotografieren dürfen. Doch in der Regel sind die Leute gegen rechtliche Aufklärung auch von Seiten der Polizei resistent. Außerdem filmt und fotografiert man selbst nicht zu knapp, sich selbst und andere Leute. Der Journalist Raimond Lüppken berichtet von seinen Erfahrungen auf vier Freiburger Kundgebungen, wo er auch dem Freiburger AfD Kandidaten Robert Hagerman begegnet ist.

 

Auf Anregung von Raimond Lüppken wollen die Deutsche Journalisten Union und der Deutsche Journalisten Verband auf ihren Webseiten in kürze hochladen, was Medienvertreter*innen auf öffentlichen Kundgebungen und Demonstratioen dürfen. Ungläubige können dann nochmal nachlesen. Wenn sie es denn tun.