Kolonialer Exotismus auf Völkerschauen

Kolonialer Exotismus auf Völkerschauen

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert war die Zurschaustellung von "exotischen Völkern" ein Phänomen mit Millionenpublikum. Es wurde suggeriert, einen authentischen Einblick in deren Leben zu geben. Diese Art der Zurschaustellung, auch bekannt als Völkerschau, war durch die kolonial-rassistischen Vorstellungen der europäischen Bevölkerung bestimmt, und prägten und verfestigten somit das Bild der Menschen aus den Kolonien. Auch in Freiburg fanden eine Reihe solcher Völkerschauen statt. Im folgenden Beitrag hört ihr Ausschnitte aus Manuel Armbrusters Vortrag zum Thema Völkerschauen in Freiburg.