Erzählt wird in vielen Bildern mit großer Liebe zum Detail und viel Humor die spannende Geschichte von Lola, die um ihre Familie und ihren besten Freund kämpft. Lolas Welt ist fantasievoll und eigen, aber auch zerbrechlich. Doch sie findet den Mut, sich ihren Problemen entgegen zu stellen und für die Menschen, die ihr wichtig sind, einzustehen.
Eigentlich könnte Lolas (Tabea Hanstein) Welt ziemlich in Ordnung sein: sie ist elf Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter Loretta (Christiane Paul) auf dem alten aber wunderschönen Hausboot „Erbse“. Doch seit sich ihr Vater vor zwei Jahren „in Luft aufgelöst hat“, ist Lola immer mehr zur Außenseiterin geworden. Ständig gibt es Ärger. Zu allem Überfluss passiert dann auch noch das Unfassbare – ihre Mutter hat einen neuen Freund! Er heißt Kurt (Tobias Oertel), ist Tierarzt und dummerweise ziemlich nett. Aber einen Papa kann man nicht einfach auswechseln und so tut Lola alles, um die beiden auseinander zu bringen.
Außer dem alten Kapitän Solmsen (Olaf Krätke) hat Lola niemanden, dem sie sich anvertrauen kann, bis eines Tages Rebin (Arturo Perea Bigwood) in ihre Klasse kommt. Der „Neue“ ist ziemlich verschlossen und geht den anderen Schülern auch lieber aus dem Weg, was Lola gut verstehen kann. Komisch ist nur, dass Rebins Familie sehr ängstlich ist und er nach der Schule heimlich arbeiten gehen muss. Dennoch freunden sich die beiden an. Als Rebins Mutter schwer erkrankt, werden die Dinge kompliziert und Lola findet heraus, dass Rebin ein dunkles Geheimnis hat...
KINOSTART: 04. September 2014 Buch & Regie: Thomas Heinemann
Preview LOLA AUF DER ERBSE am Sonntag, 31. August 2014
um 15:00 Uhr im Kino Harmonie, Grünwälderstr. 16-18, 79098 Freiburg