Grüner Eiertanz: Neue Erklärung für Absetzung lifeline-Resolution aus Freiburger Gemeinderat

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Neue Erklärung für Absetzung lifeline-Resolution aus Freiburger Gemeinderat

Eine völlig neue Erklärung liefert der Geschäftsführer der Grünen Fraktion, Friebis, für einen offenbar von ihm  verbaselte Resolution des Freiburger Gemeinderates zur Rettungsmission der "lifeline".
Während sein Noch-OB,  Salomon, auf Kängeruh -Zählungen in Australien auswich und damit das Ansinnen pro lifeline Sicherheit/Rettung und auch seine eigene "Weltoffenheit" diskretierte, weshalb der Freiburger Gemeinderat sich damit nicht befassen dürfe, behauptet Friebis nun, das ein Freiburger Arzt Anknüpfungspunkt für den Freiburg Bezug war und alle Fraktionen sich der Resolution angeschlossen haben.
Allerdings stimmt es, daß schon während der Gemeinderats-Sitzung Ulrike Schubert für die UL auf den Freiburger Arzt als Freiburg Bezug verwiesen hatte! 
Deshalb kaschiert nun Friebis die Feigheit sowohl gegen die Sotisen seines Noch-OB  wie gegen den CSU Innenminister Seehofer zu löcken, mit "auch wenn dieser Aspekt offensichtlich nichts an der fehlenden formellen Befassungskompetenz des Gemeinderates ändert.
Da zudem unmittelbar vor der Ältestenratssitzung bekannt wurde, dass das Rettungsschiff "Lifeline" entgegen den bisherigen Verlautbarungen nun doch eine Anlegeerlaubnis im Malta erhalten hatte, wurde die formalrechtliche Einschätzung der Verwaltung ohne vertiefende Diskussionen zur Kenntnis genommen."

Abgesehen davon, das dem Noch-OB Salomon natürlich die Anwesenheit eines Freiburger Arztes auf der "lifeline"  bekannt war und wohl denn auch der Freiburg Bezug, schreit die Konfliktscheuheit, Feigheit der Fraktionen gegenüber Autoritäten zum Himmel. Bekannt war auch, daß die Anlandungserlaubnis  in Malta von Innenminister Seehofer mit der Bedingung einer strafrechtlichen Verfolgung gegen die Crew der "Lifeline" versehen wurde. Tausend Gründe, um die Resolution auch für den Freiburger Arzt zu verschärfen, statt sie fallen zu lassen.

Aber für das Kuschen gegenüber den Autoritäten ist der Gemeinderat angesichts seiner 51% einstimmigen Verhaltensweisen bei Entscheidungen ja mittlerweile berüchtigt.

(kmm)

Keine Bereitschaft zur Flüchtlingsaufnahme wie Berlin u.a., keine Kritik an der Strafandrohung gegen die Crew der lifeline und damit des Freiburger Arztes - ein erschreckendes Dokument  der grünbeseelten Peinlichkeit!
PDF icon lifeline - RESOLUTION GR 26.06.2018.pdf