Die "Silber"Grube an der Grenze zwischen Haid und Rieselfeld und die LKW-Reperatur Altlast der französischen Streitkräfte am Dorfbach im Vauban sind die Aktuell zwei kommunalen Flächen, die vom Umweltschutzamt saniert werden müssen. Zwei weitere gravierende private Sanierungsfälle werden beaufsichtigt und von Privateigentümern saniert. So Herr Weber vom Umwelzschutzam in einem Überblick an die Räte und sachkundigen Bürger in der fünften Sitzung unter Leitung von Bürgermeisterin Bucheit.
Die beiden aktuellen kommunalen Sanierungsgebiete sind also nur die Spitze eines Eisberg von einst über 2.000 kartierten Altfällen
Mit den leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffen, die in der ehemaligen Tierkörperverwertungsanstalt und den dort verwendeten fettlösenden Mitteln stammen, ist ein großes mit "Silbergrube " im Seehau bezeichnetes Sanierungsgebiet südlich der Opfinger Strasse gelegenen Infektionsbohrungen gemeint. Hier sind an einer weiteren Stelle die leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffe (CKW) in tiefere Erdschichten diffundiert und in Kontakt mit Grundwasser geraten. Um die sich bildende Grundwasserfahne in der Sanierung zu beschleunigen, wegen der baldigen Erreichung des Trinkwasserschutzgebietes für Umkirch, werden jetzt auch chemische Injektionen eingesetzt.
Noch sind jedoch die kontrollierten Konzentrationen der leichtflüchtigen CKW unten dem Grenzwerten von 10 Mykrogramm, die für die Trinkwasser Verordnung relevannt sind, geblieben.
Beim zweiten kommunalen Sanierungsgebiet Vauban erstreckt sich die CKW Fahne vom Dorfbach bis über den Alfred-Döblinplatz hinaus. Die Stadt reklamiert hier mit zweimal jährlichen Melasseinjektionen einen anäroben Zustand herstellen zu können, der den biologischen Abbau der CKW beherrschbar macht