Nach Angaben der UNO-Gesandten Stephanie Williams befinden sich noch immer 20 000 ausländische Söldner in Libyen im Einsatz. Zu den Ländern, die Söldner nach Libyen geschickt haben, gehört die Türkei, die Kämpfer aus Syrien nach Libyen geschickt hat. Auch russische Söldner sind in Syrien im Einsatz. Auch das gegen Libyen verhängte Waffenembargo wird offenbar nicht eingehalten. Erst vor wenigen Tagen musste eine Fregatte der Bundesmarine die Durchsuchung eines türkischen Schiffes nach Waffen wegen eines Protests aus Ankara abbrechen.