Mitschnitt der Podiumsdiskussion zum geplanten Zentrum: NS-Dokumentationszentrum in Freiburg: Was müsste es leisten?

NS-Dokumentationszentrum in Freiburg: Was müsste es leisten?

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Das ehemalige Freiburger Verkehrsamt -heute als "Rotteckhaus" vermarktet
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Ein NS-Dokumentationszentrum samt einer Gedenkstätte soll in Freiburg eingerichtet werden. Die Idee gab es schon vor vielen Jahren, aber vielleicht brauchte es die Auseinandersetzung um den Platz der Alten Synagoge als letzten Anstoß. Im Juli 2018 nun soll das grundlegende Konzept im Kulturausschuss und Hauptausschuss besprochen und im Gemeinderat beschlossen werden. Zuvor war es lediglich nichtöffentlich beraten worden, hinzugezogen wurden einzelne, von der Stadtverwaltung ausgewählte ExpertInnen und VertreterInnen einiger Opfergruppen. Diesem Vorgang eine öffentliche Debatte zur Seite zu stellen und auszuloten, was überhaupt die Aufgaben und Methoden eines solchen Dokumentationszentrums sein müssten und könnten, war Ziel der Podiumsdiskussion, die Radio Dreyeckland am 17. Mai 2018 im Rahmen der Ausstellung Banditi e ribelli veranstaltete. Auf dem Podium diskutierten Nikita Karavaev (Israelitische Gemeinde Freiburg), Maxilene Schneider (Projekt Lernort Kislau), Erika Weisser (VVN-BdA), Friedhilde Rißmann-Schlaupp (Freiburger Hilfsgemeinschaft) und Marlis Meckel (Stolperstein-Initiative Freiburg). In der zweiten Hälfte diskutiert das Publikum mit.