Am 7. Juli wurde das sogenannte "Prostituiertenschutzgesetz" im Bundestag durchgewunken. Was mehr Schutz verspricht bedeutet in Wahrheit mehr Kontrolle und mehr Reglementierung. Sexarbeiterinnen sind z.B. künftig verpflichtet, sich bei der Kommune, in der sie arbeiten, zu registrieren.
Wir sprachen mit Stephanie Klee, Sexarbeiterin und Vorständin beim Bundesverband sexuelle Dienstleistungen in Berlin, die die Konsequenzen der Gesetzesänderung schildert.