Interviews mit Dr. Nene Morisho und Rouddy Kimpioka: Ostkongo: "Die Unsicherheit ergibt einen Cocktail, der jederzeit explodieren kann."

Ostkongo: "Die Unsicherheit ergibt einen Cocktail, der jederzeit explodieren kann."

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Ein Motorrad transportiert Matratzen, auf einem anderen sitzt eine Frau mit Baby. Im Hintergrund Häuser.
Während der Kämpfe zwischen Militär und M23 mussten viele Menschen im Osten Kongos ihre Dörfer und Häuser verlassen – knapp 780.000 Menschen sind auf der Flucht.
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Quelle: 
Pole Institute

So wirklich ruhig scheint es in der Demokratischen Republik Kongo, im Zentrum des Afrikanischen Kontinents, nie zu sein. Aber seit Anfang diesen Jahres ist die Situation im Osten des Landes weiter eskaliert. Eine bewaffnete Rebellengruppe, die M23, hat mehrere Städte in Ostkongo eingenommen. Nach Regierungsangaben sind dabei 7.000 Menschen gestorben, knapp 780.000 Menschen sind auf der Flucht. Mehr zur Lage im Interview mit dem Ökonom und Leiter des Pole Institute Dr. Nene Morisho und dem Sozialunternehmer und Aktivisten Rouddy Kimpioka - mit Lars Springfeld und Antonia Vangelista.